25PICTURES
25pictures – das bin ich, Thorsten Güttes. Fotografie und Film sind meine Leidenschaft, aber hinter der Kamera stehe eben auch ein Mensch mit Geschichten, Ideen und einer klaren Haltung. Hier beantworte ich die Fragen, die mir am häufigsten gestellt werden – offen, ehrlich und auf den Punkt.
Ich bin Thorsten Güttes, Gründer von 25pictures in Coesfeld. Mit Leidenschaft für Fotografie und Videoproduktion begleite ich Unternehmen, Marken und Privatkunden dabei, ihre Geschichten authentisch und visuell stark zu erzählen. Ob Business-Portraits, Architektur- und Interieurfotografie, Event- und Werbeaufnahmen oder emotionale Hochzeitsfilme – mein Ziel ist es, Bilder zu schaffen, die nachhaltig wirken und im Gedächtnis bleiben.
Mein erstes Foto? Ganz ehrlich – keine Ahnung. Ich war vielleicht acht Jahre alt und habe wahrscheinlich mit viel zu ernster Miene auf den Auslöser gedrückt. Aber wenn ich raten müsste, dann war es ein Sonnenuntergang. Warum? Weil ich schon immer das Licht gejagt habe – und weil Sonnenuntergänge einfach die coolsten Models sind: zuverlässig, geduldig und jedes Mal anders.
Seitdem hat sich zwar meine Kamera mehrfach verändert, mein Humor (zum Glück) nicht – aber meine Liebe zu Bildern ist geblieben. Heute darf ich mit 25pictures Geschichten erzählen, Menschen ins beste Licht rücken und Momente einfangen, die ein bisschen länger halten als ein Sonnenuntergang.
Eigentlich war mein Weg schon lange vor mir ausgerollt: Als erster Enkel in einer großen Familie sollte ich irgendwann den Betrieb meiner Großeltern übernehmen. Zukunft gesichert – könnte man sagen. Aber mein Herz schlug anders. Ich wollte Bilder bewegen – wortwörtlich. Mein Traum war es, Regisseur oder Kameramann zu werden. Doch die Realität hieß: viele Jahre Assistenz, unendlich viel Geduld, kleine Brötchen backen.
Also habe ich mich gefragt: Was liegt dem Film am nächsten? Die Antwort war klar – Fotografie. Denn wer ein einzelnes Bild wirklich beherrscht, kann irgendwann auch 24 Bilder in der Sekunde erzählen. Das war mein Plan B – und wurde gleichzeitig mein Plan A fürs Leben.
Heute bin ich weit mehr als „nur“ Fotograf: Ich bin Autodidakt mit Kamera, Mediengestalter mit Herz und Art Director mit Blick fürs Ganze. Die Fotografie war mein Türöffner – und sie ist bis heute meine größte Leidenschaft geblieben.
Ganz ehrlich? Eigentlich nie. Denn sobald ich sagen würde „Jetzt reicht’s, das ist perfekt“, hätte ich aufgehört, besser zu werden. Fotografie ist für mich ein ständiger Lernprozess – ein Spiel mit Licht, Perspektiven und Emotionen, das nie wirklich endet.
Natürlich gibt es Arbeiten, auf die ich stolz bin. Manche nenne ich sogar „schon recht gelungen“. Aber wirklich zufrieden? Nein. Weil ich weiß: Mit jedem Projekt kann ich noch etwas dazulernen, noch einen Schritt weitergehen, noch ein kleines Detail besser machen.
Genau das hält meine Leidenschaft lebendig – die Suche nach dem Bild, das mich irgendwann vielleicht doch einmal restlos zufrieden macht.
Dass ich Menschen, Geschichten und Momente sichtbar machen darf. Jeder Auftrag ist anders – mal Business, mal Hochzeit, mal Industrie. Genau diese Abwechslung inspiriert mich immer wieder neu.
Am meisten liebe ich aber den Augenblick, wenn jemand seine Fotos zum ersten Mal sieht. Dieses ehrliche „Wow, das bin ja wirklich ich!“ oder das Lächeln, wenn Erinnerungen greifbar werden – das ist unbezahlbar.
Fotografie ist für mich nicht nur ein Job. Es ist die Möglichkeit, Augenblicke festzuhalten, die sonst verschwinden würden – und sie so für immer lebendig zu machen.
Eigentlich habe ich mich nie auf ein Genre festgelegt – und genau das ist das Besondere. Ich möchte mir keine Chance entgehen lassen, Neues zu entdecken und dazu zu lernen. Jedes Projekt bringt eigene Anforderungen, Stimmungen und Herausforderungen mit sich.
Ob Businessportrait, Event, Architektur oder Familienmoment – ich bereite mich immer individuell vor und sorge dafür, dass das Ergebnis überzeugt. Für mich liegt der Reiz nicht in der Spezialisierung, sondern in der Vielfalt – und darin, immer wieder über mich hinauszuwachsen.
Ein Profifotograf achtet auf die Kleinigkeiten, die andere oft übersehen: wie das Licht über eine Schulter fällt, wie eine Handhaltung wirkt, ob ein Blick echt oder gespielt ist. Auch scheinbar „banale“ Dinge wie ein flatterndes Jackett, ein unruhiger Hintergrund oder die falsche Perspektive können aus einem guten Bild ein großartiges oder eben ein misslungenes machen.
Der Unterschied liegt darin, diese Details nicht nur zu sehen, sondern sie im richtigen Moment zu nutzen. Denn manchmal reicht ein Zentimeter nach links, eine kleine Bewegung oder ein anderer Blickwinkel – und das Bild erzählt plötzlich eine Geschichte. Genau darin steckt die Magie professioneller Fotografie.
Mein Job selbst ist mein größter Lehrmeister. Jede Situation, jedes Projekt zeigt mir aufs Neue, dass der Weg noch lange nicht zu Ende ist. Seminare oder klassische Schulungen besuche ich nicht – meine Inspiration finde ich direkt im Bild.
Wenn ich ein starkes Foto, einen guten Film oder eine spannende Reportage sehe, frage ich mich: Was macht dieses Werk so besonders? Allein durch genaues Hinsehen und Analysieren lerne ich, welche Bedingungen erfüllt sein müssen, damit so ein Ergebnis entsteht.
So bilde ich mich Tag für Tag weiter – nicht im Seminarraum, sondern mit offenen Augen und dem Anspruch, bei jedem Projekt noch besser zu werden.